Die Feuerwehr Schiltern trat mit 15 Männer und 1 Frau nach zahlreichen Übungsstunden zur Ausbildungsprüfung Atemschutz an. Diese Prüfung kann seit heuer abgelegt werden, die FF Schiltern zählt zu den ersten im Bezirk Krems, die diese erfolgreich absolviert haben.
Die Ausbildungsprüfung „Atemschutz“ dient zur Vertiefung und Erhaltung der Kenntnisse für den Atemschutzeinsatz und ist unter anderem auch eine Qualitätskontrolle des aktuellen Ausbildungsstandes der teilnehmenden Feuerwehrmitglieder.
Wie auch bei den anderen Ausbildungsprüfungen wird auch bei dieser kein Wert auf das Erreichen von Bestzeiten gelegt. Die laut Bestimmungen vorgegebenen Sollzeiten dienen lediglich dazu eine raschere Einsatzbereitschaft erzielen zu können. Im praktischen Teil der Ausbildungsprüfung Atemschutz wird daher besonderes Augenmerk auf die korrekte Gerätebedienung (es wird die eigene Ausrüstung und auch das eigene Fahrzeug der Feuerwehr verwendet) und auf die Zusammenarbeit innerhalb der Ausbildungsgruppe gelegt.
Für die positive Absolvierung müssen folgende Stationen durchlaufen werden:
- Ausrüsten im Fahrzeug (innerhalb von 170 Sek.)
- Personensuche (innerhalb von 500 Sek.)
- Löschangriff über eine Hindernisstrecke (innerhalb von 300 Sek.)
- Geräteversorgung (innerhalb von 500 Sek.)
- HBI Herbert Herndler
- OBI Markus Rössler
- VM Martin Schieder
- OBM Matthias Kittenberger
- OBM Johann Lehmerhofer
- BM Manfred Steinschaden
- LM Andreas Anissin
- LM Christian Neugschwendtner
- LM Michael Pekovits
- LM Jürgen Ulrich
- LM Thomas Warnung
- SB Andreas Schiegl
- FM Florian Strom
- FM Petra Herndler
- FM Lukas Parisch
- FM Daniel Haindl