Am Sonntag, den 1. Dezember stellten sich zwei Trupps der FF Reith den Herausforderungen der Ausbildungsprüfung Atemschutz in der Stufe Gold.
Nach akribischer Vorbereitung wurde die Prüfung unter Hauptprüfer LM Josef Schrabauer abgelegt. Ziel dieser Prüfung ist ein schnelles und vor allem Richtiges Arbeiten im Atemschutzeinsatz und zwar vom Aufnehmen, bis zum Ablegen der Ausrüstung. Der Guppenkommandant hat dabei die Aufgabe der Atemschutzüberwachung und notiert die Einmarschzeit sowie den Flaschendruck und andere einsatzrelevante Dinge. Die erste Station ist das Ausrüsten mit den Atemschutzgeräten im Fahrzeug. Bei der Zweiten müssen die Kandidaten eine vermisste Person, die mittels einer Übungspuppe dargestellt wird, in einem 45 m2 großem verrauchten Raum finden und schonend aus dem Gefahrenbereich retten. Station Nummer drei ist eine Hindernisbahn, welche mit einem Hohlstrahlrohr und einer Löschleitung in Größe C überwunden werden muss. Die gegenseitige Unterstützung der Truppmitglieder steht dabei im Vordergrund. Als letzter Teil der Prüfung wird das korrekte Ablegen der Atemschutzgeräte und die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft in Augenschein genommen.
Unter Beisein des Abschnitts- und Bezirksfeuerwehrkommandos wurden den sieben Teilnehmern die Abzeichen in Gold verliehen. Ein Dank gilt allen Beteiligten für die Übungsbereitschaft. Zur Absolvierung dieser anspruchsvollen Ausbildungsprüfung gratuliert das AFK Langenlois herzlich.