Am 25. April 2014 fand in Engabrunn die Abschnittsatemschutzübung der Feuerwehr des Unterabschnittes Grafenegg statt.
Als Übungsort wurde von der ausrichtenden Feuerwehr Engabrunn der Keller des Weingutes Steinschaden ausgewählt. Übungsannahme war, dass aus einem defekten Chemikalienbehälter giftige Dämpfe austraten und 1 Person im Keller als vermisst galt. Die Aufgabenstellung war, die vermisste Person aus dem Keller zu bringen, den Behälter zu finden sowie den Schadstoff zu identifizieren. Im Anschluss fand die Übungsnachbesprechung statt, wo die Übungserkenntnisse sowie wichtige Anregungen vom Abschnittssachbearbeiter Josef Schrabauer erläutert wurden. Eine der wichtigsten Erkenntnisse war, dass, auch wenn keine Sichtbehinderung vorliegt, die wichtigsten Sicherheits- bestimmungen beim Vorgehen mit schwerem Atemschutz eingehalten werden. Leider war bei dieser interessanten Übung von fast allen Feuerwehren nur einige geringe Beteiligung, was sich auch auf die Anzahl der Atemschutztrupps auswirkte. Im Anschluss an die Übung gab es eine sehr interessante Betriebs- und Kellerführung durch den Besitzer, befindet sich in dem Keller noch das größte in Betrieb befindliche Holzfass mit einem Fassungsvolumen von 40.400 Liter Österreichs.
Im Anschluss daran wurden die Übungsteilnehmer mit Würsteln und Getränken im Feuerwehrhaus Engabrunn versorgt.